Lang leben die Smartphones und ihre Möglichkeiten, die man durch verschiedene Apps enorm erweitern kann. Und ich finde es liegt hier natürlich auf der Hand, das man als Naturfotograf das eine oder andere App für das Fotografieren im freien nutzt.
Zwei Punkte sind für mich in der Naturfotografie, wenn ich so zu Fuß unterwegs bin, extrem wichtig:
- Das wiederfinden von Motiven im unwegsamen und unbekannten Gelände.
- Und den genauen Sonnenstand zu unterschiedlichen Uhrzeiten
Wenn ich zb. gerade eine Tour durch die Pampa beginne und ich an einen fotogenen Platz komme, wo ein Hammer Motiv vorhanden ist, aber das Licht zu dem Zeitpunkt, wo ich gerade dort bin, nicht sehr attraktiv ist. Dann markiere ich diesen Ort ganz genau mit meinem Smartphone, und wie es eben so ist, kommt man bei einem 3-4 stunden Marsch schon an einigen dieser tollen aber zu dieser Zeit unfotogenen Motiven vorbei.
Es kommt schon öfters vor das ich mir hier fünf oder mehr Orte markiere. Und hier kommt nun der zweite wichtige Part für meine Bilder: Da ich zb. bei meinen Makrobildern versuche immer das natürliche Licht einzusetzen und hier speziell das berühmt berüchtigte „Goldene Licht“, ist es für mich unablässig zu wissen wann und wo die Sonne ihr bestes Licht abgibt.